Im November 2002 wurden an der TU-Berlin für die GE Windenergy GmbH Versuche zur Ermittlung der Einflüsse einer Zugmutter, eines großzügigen Gewindeauslaufes und einer Beschichtung auf die Dauerfestigkeit von M36 Schraube-Mutter-Verbindungen durchgeführt.
Zu diesem Zweck wurde der unter ‚Profil‘ abgebildete größte Resonanzprüfrahmen, der für Schraube-Mutter-Verbindungen der Gewinde M24 ausgelegt worden war, für die Prüfung der M36 Verbindungen aufgebohrt. Er erwies sich auch für die erhöhte Vorspannkraft und Kraftamplituden als dauerfest. Als Prüffrequenz ergab sich 125 Hz.
Zum Aufbringen der gewünschten torsionsbehafteten Vorspannkraft von 638 kN wurde von der Firma Friedberg ein Untersetzungsgetriebe zur Verfügung gestellt.