2006 beauftragte das Institut für Stahlbau der TU-Hannover eine Resonanzprüfvorrichtung für die Biegewechsel- und Biegeschwellbelastung hoch vorgespannter M48 Schraube-Mutter-Verbindungen. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde damit bei 60 Hz die Dauerfestigkeit von Schrauben verschiedener Hersteller ermittelt.
2007 folgte ein zweiter Auftrag für eine Resonanzprüfvorrichtung mit einer Prüffrequenz von 400 Hz und einer Zugkraftamplitude von 11 kN bei 13 kN Vorspannkraft für Dauerschwingversuche an Schweißproben bis in den Gigacycle-Bereich. Mit dieser Vorrichtung wurden verschiedene Anriss-Wöhlerlinien mit Brüchen zwischen 104 und 109 Lastwechseln ermittelt.
2009 mietete das Institut im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit VW zur Optimierung von Radschrauben eine Resonanzprüfvorrichtung für Dauerfestigkeitsversuche an ein- und zweiteiligen M14 Schrauben. Die betreffende Vorrichtung eignet sich unter Verwendung verschiedener Einsätze für die Prüfung von Schrauben der Gewindegrößen M3 bis M14 bei Prüffrequenzen um die 150 Hz.
In 2017 kaufte das Institut eine größere Variante der Vorrichtung für die schwellende Zugbelastung von Schweißproben. Die Belastung von bis zu 70 kN bei 0.1 < R < 0.5 erfolgt bei 200 Hz.